Wasser kann man nicht ertränken.
Ebensowenig kann man Gedanken durch Denken zu Ende bringen.
Bei lebendigem Leibe nicht zu leben
ist die verbreitetste Vorsichtsmaßnahme
gegen Schmerz, Angst und Verlust.
Eine wahre Geschichte:
Ein deutsches Ehepaar kauft in Portugal ein Hotel. Der Mann geht zu einem ortsansässigen Schreiner, um Stühle für sein Hotel fertigen zu lassen. Er sagt zum Schreiner: "Ich brauche für mein Hotel 50 gleiche Stühle. Machen Sie mir bitte - bei dieser Anzahl - einen guten Preis." Darauf erwidert der Schreiner: "Einen guten Preis? Wofür? Stellen Sie sich vor, ich würde Ihren Auftrag annehmen. Bei den ersten Stühlen ist noch alles in Ordnung. Aber spätestens nach dem zwanzigsten Stuhl, immer den gleichen, würde ich den Spaß an der Sache verlieren. Ich hätte keine Lust mehr. Deshalb müssten Sie mir, würde ich Ihren Auftrag annehmen, das doppelte von Ihnen verlangen. Aber ich werde ihn nicht annehmen, denn ich habe keine Lust, mich nach zwanzig Stühlen zu ärgern, weil ich immer wieder den gleichen Stuhl bauen soll. Deshalb werde ich nicht die fünfzig Stühle für Sie machen."
Daraufhin gab der Deutsche bei fünf ortsansässigen Handwerkern jeweils zehn - verschiedene - Stühle in Auftrag.
" Es gibt einen
Unterschied zwischen einem erfüllten und einem vollgefüllten Leben. "
Aus einer Doku über unsere Nutzung der Zeit
In die Zeit fallen
lösende schultern verlieren
eine vielzahl von bemühungen
geben die haltende energie frei
in den fluss der dinge JETZT
der in allem strömende fluss des seins
übernimmt die regie
mühelosigkeit ~ leichtigkeit
Ich habe mir eine Vernunft gebaut.
Darunter ist die Wahrheit Wahnsinn.
Deshalb will keiner Wahrheit.
Gut, dass ich mir die Vernunft gebaut habe!
- nicht kämpfen -
Mögen auch Sturm und Unruhe wirken
so finde ich doch
den Ort der Stille
in mir.
Und richte ich meinen Sinn
da hinein
und verweile eine Zeitlang,
so wird der Sturm nachlassen
und die Unruhe ruhiger.
Und wird es nicht ruhiger,
so kann ich es doch besser tragen
und manchmal wird alles
ganz still.
Je älter ich werde, desto mehr verlerne ich
und dann werden die Dinge werden wieder klarer.
Tanja Fischer 2009
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